Heute gibt es Toast? Ist das denn gut für uns?
Das waren die Fragen, die beim Anblick des Toasters – bzw. für die zweite Gruppe kam auch noch der Geruch von Getoastetem dazu – sofort gestellt wurden. Schnell wanderte aber der Blick auf den Zutatentisch: Vollkorntoast, Gewürzgurken, Möhren, Paprikaschote, Salatgurke, Rucola, Frühlingszwiebeln, Quark, Joghurt, Ayvar, Petersilie und Dill.
Und wo sind die Rezepte?
Schloss sich dann gleich als Frage an. Aber diesmal gab es keine Rezeptvorlagen, sondern eigene Ideen sollten umgesetzt, per Bild festgehalten und natürlich die eigenen Rezepte aufgeschrieben werden. Dann ging es ran für die Familienteams, sich ihren speziellen Toastwrap zu kreieren. Dabei wurde auch so manche Erfahrung gemacht, wie z.B. das es durchaus anstrengend sein kann getoastetes Toastbrot mit dem Nudelholz zu bearbeiten– aber es funktioniert! Was nicht so gut funktioniert, ist kein oder viel zu wenig Aufstrich auf dem Toast – dann bricht es leicht. Und wenn man zu viel reinpackt, dann lässt es sich nicht aufrollen oder die Rolle hält nicht zusammen – aber auch hier gab es kreative Ideen, die Abhilfe schaffen. Einfach mit Petersilienstängeln zusammenbinden. Zum Schluss gab es viele – trotz der begrenzten Auswahl an Zutaten – unterschiedliche Toastwraps. So viele tolle Ideen hätte ich Alleine nie gehabt.
Das Wrap – Book der Gruppen gibt es hier.
Fotos&Text: Frau Anja Roth