http://www.adipositas-uni-bonn.de/satt-sein-ist-ein-angenehmes-gefuehl/„Wenn ich vollgefuttert bin, dann fühle ich mich schlapp und der Bauch tut weh.“
„Appetit ist, wenn mir das Wasser im Mund zusammenläuft.“
„Bei Hunger knurrt mein Magen“.
„Satt sein fühlt sich gut an. Ich merke das im Kopf“
„Wenn ich hungrig bin, dann habe ich schlechte Laune.“
„Sich pappsatt zu fühlen, ist unangenehm, da tut der Bauch weh und man fühlt sich abgefüllt bis zum Hals“
Kennst du die Unterschiede zwischen Appetit, Hunger, Sättigung und Völlegefühl? Und wo spürst du was? Mal im Bauch und mal im Kopf, mal mehr mal weniger gut beschreibbar und durchaus sehr individuell. Von hungrig bis vollgefuttert, dass hat jeder von uns schon erlebt und weiß um die Konsequenzen, aber oft überhören wir die Signale die unser Körper aussendet, oder können sie nicht richtig einschätzen. Darum essen wir nicht, obwohl wir hungrig sind oder hören nicht auf zu essen, obwohl wir satt sind.
Diese Tipps können helfen:
- Vor dem Essen:
Höre auf deinen Körper! Also erstmal checken: Habe ich wirklich Hunger? Oder ist das Appetit. Was hilft mir jetzt wirklich und macht mich satt und zufrieden - Während des Essens:
Langsam essen, ab und zu Pausen machen und genießen – damit wir das Sättigungsgefühl überhaupt mitbekommen. (Manchmal muss man das erst üben). Wenn ich mich satt fühle, dann höre ich auf zu essen und warte nicht, bis mir der Bauch weh tut.
Text & Fotos: Praxis Frau Anja Roth